Nachrichten: iThink macht Denken überflüssig!
Tim Cook (51) überrascht die Welt mit einer neuen genialen Erfindung: Der Chef des amerikanischen Unternehmens Apple stellte im Unternehmenssitz in Silicon Valley die neueste Innovation des Großkonzerns vor: Das neue Smart Phone trägt den Namen iThink und soll in Zukunft die unnötigen Denkprozesse der Menschheit übernehmen. Nachdem man das Gerät angeschaltet hat, kann man gedankenlos in Tagträumen versinken, während das iThink die Arbeit des alltäglichen Lebens ausführt. Das heißt: Man kocht, man wäscht, man bügelt, man saugt, man ersetzt qualitativ minderwertige Windows 7 Computer gegen das viel preiswertere iMac 2011 und erledigt viele andere Dinge ohne, dass man das alles wirklich mitbekommt. Der Erfinder selbst behauptet, mit diesem Gerät wären Denkprozesse und die dazu notwendigen Neuronenverbindungen völlig unnötig und könnten im Laufe der Evolution durch sinnvollere Organe ersetzt werden. Ein großer Schritt in das 21. Jahrhundert.

Die Meinung auf der Straße ist ebenfalls einstimmig. "Ein iThink? Das klingt super! Die Zeit von Gehirnen ist einfach abgelaufen. Das Design von meinem fand ich sowieso beschissen, da hat man sich nicht viel Mühe gegeben beim Layout", beschwert sich ein Jugendlicher. Und vor allem bei Personen mit niedrigem Intelligenzquotient kommt das Gerät an: "Vielleicht bekomme ich durch das iThink dann endlich auch eine eigene Meinung!", freut sich der 30- jährige Nationalsozialist Safet*.

Auch Konkurrent Windows versucht nun, den neu vorhandenen Markt zu erschließen und testet zurzeit an einem Gerät, dass nicht nur Funktionen des Denkens übernehmen, sondern den ganzen Körper erschließen und steuern soll. Durch die Nutzung von Windows Move könnte man dann Schusswaffen in weniger als einer Millisekunde ausweichen und auch die schwierigsten Rechenaufgaben in nur einer halben Sekunde berechnen. Doch ein Problem verhindert das Projekt momentan: Die Wissenschaftler haben noch keinen zuverlässigen Algorithmus gefunden, der das Programm auch wieder ausschaltet. Laut Windows-Chef Bill Gates (56) ist dies aber kaum ein Problem: "Auch wenn man dann natürlich nicht mehr eigenständig denken kann: Man hat mit Sicherheit ein sehr schönes und vor allem erfolgreiches Leben."

Auf eine Sache sollte man aber in jedem Fall verzichten: Auf den Anruf beim Windows-Kundenservice.

* siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Safet_Babic